will fachliche Aussagen zum Wohle junger Menschen treffen und deren Umsetzung fördern. Dafür sieht sie als grundlegend und unerlässlich
an
- die Erziehung zum Frieden und zur Verständigung von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Rasse, Religion und Begabung, in kleinen und
großen Gemeinschaften;
- die Aufklärung über unsere Abhängigkeit von der Natur, die Einübung in die Praxis ökologischer Verantwortung und sozialer
Lebensqualität;
- die Erziehung zur Achtung vor dem Leben und zum Widerstand gegen lebensfeindliche Entwicklungen.
Die IGfH verpflichtet sich zu intensiver und kritischer Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung und den
Erfahrungen der Praxis, die Aussagen machen über notwendige Gestaltung der Lebensräume junger Menschen und derzeit dagegen bestehende Hindernisse in den Einrichtungen der öffentlichen
Erziehung.
Ziele der Arbeit der IGfH
- auf die Lebensbedingungen und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen aufmerksam zu machen;
- Hilfsbedürftigkeit ohne Schuldzuweisung an das Kind oder seine Familie anzuerkennen; verschiedene Lebensformen von Individuen oder
Gruppen in ihrer jeweiligen Art zu akzeptieren, ohne Zwang zur Anpassung an nur eine Erziehungsnorm auszuüben;
- besondere Lebensschwierigkeiten und Behinderungen durch vielfältige und flexible Hilfsangebote zu beantworten;
- familiale Erziehung zu fördern, ohne unkritisch für die Familie als einzig anerkannte Lebensform einzutreten;
- Formen nichtfamilialer Gemeinschaftserziehung weiterzuentwickeln; die Mitsprache und Beteiligung von Jugendlichen, Eltern und
Pflegeeltern im Bereich der erzieherischen Hilfen zu fördern;
- die Zusammenarbeit von professioneller Sozialpädagogik und Selbsthilfe zu unterstützen. zur Homepage der IGFH