In den Vordergrund wird der Blick auf die subjektive Lebenswirklichkeit der Adressaten gestellt, den wir aus qualitativen problemzentrierten Interviews gewonnen haben.
Ein subjektiver Zugang gibt Einblick in die unmittelbare Betroffenheit der Eltern, in ihre Gefühle, Erfahrungs- und Erlebniswelten sowie in ihren Umgang mit den alltäglichen Anforderungen und Belastungen.
Die Rekonstruktion der subjektiven Lebenswirklichkeit ermöglicht eine Sensibilisierung für die Bedürfnisse und Belange der betroffenen Eltern sowie für ihre Arrangements und Gestaltungsbemühungen im Familien- und Erziehungsalltag.
Die qualitativen Perspektiven vermitteln ein vertieftes Verständnis für die vielschichtigen individuellen und familiären Prozesse, Problemkonstellationen und Belastungsmomente. Sie sind in besonderer Weise geeignet, konkrete Ansatzpunkte für die Entwicklung bzw. Bereitstellung angemessener Hilfs- und Unterstützungsangebote sichtbar zu machen (Gestaltungsdiagnostik).
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