Hilfe zur Selbsthilfe

Die SpFh ist eine auf das Eltern-Kind-System bezogene Förderung der Erziehung, der Entwicklung und der sozialen Teilhabe junger Menschen.

Das sozialpädagogische Handeln und Denken ist ausgerichtet auf Veränderungen und will  die Adressaten bei den eigenen Veränderungsbestrebungen und bei der Veränderung ihrer Lebenssituation unterstützen.

Das Ziel besteht zum einen darin, Veränderungsprozesse in der erzieherischen Haltung der Eltern zu intendieren und zu initiieren und zum anderen darin, Familien, Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen, dass sie sich selbst verändern und das sie ihre Umwelt selbst verändern lernen.

Die Hilfe zur eigenständigen Veränderung - nicht Hilfe im Sinne der Wohltätigkeit - ist eine Hilfe, die Menschen dazu befähigt sich und ihr Umfeld zu beeinflussen und zu verändern.

Dabei werden ausdrücklich sowohl die individuellen als auch innerfamiliären Ressourcen der Kinder, Jugendlichen, der Eltern und Erziehungsberechtigten sowie des sozialen Umfelds (außerfamiliäre Ressourcen) berücksichtigt.

 

Ein entscheidender Motor für die Entwicklung und soziale Teilhabe junger Menschen ist Bildung.

Im ganzheitlichen Verständnis sozialpädagogischen Denken und Handelns sind das Fördern von kognitiver und sozialer Kompetenzen nur ein Aspekt. Für eine umfassende Entwicklung und soziale Teilhabe sind noch viele andere Faktoren und Bedingungen wie z.B.

 

  • Bedürfnisse nach Zuneigung,
  • emotionale Sicherheit,
  • Zugehörigkeitsgefühl,
  • Schutzbedürfnis,
  • Bedürfnis sich zu identifizieren, sich am Modell zu orientieren.

 

Es geht aber auch darum, Elternbildung für Menschen zu ermöglichen, denen es schwerfällt, allein durch Gespräche zu lernen und abstrakte Überlegungen selbstständig in praktisches Handeln umzusetzen.

 

Dabei bedient sich die SpFh verschiedener soziapädagogischer und systemtheoretischer Ansätze und Handlungsmethoden.

 

 

Auch wenn die Prozesse der Veränderungen der familialen Strukturen und Interaktionen von den Eltern ausgehen müssen, steht immer das Wohl des Kindes und des Jugendlichen im Fokus der sozialpädagogischen Familienarbeit - ebenso wie eine systematische und strukturierte Förderung oder (Wieder-) Herstellung der Erziehungsfähigkeit und Interaktion zwischen Eltern und Kindern bzw. Jugendlichen.

 

 

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